Mittwoch, 30. April 2025

Was ist der Vorteil bei Wänden von Reyem mit Acrylglasfenster oberhalb der akustischen Fläche ?

 

Was ist der Vorteil bei Wänden von Reyem mit Acrylglasfenster oberhalb der akustischen Fläche ?



Beratung und Vertretung für Reyem in Deutschland : 
sales@reyem.com

1. Tageslicht und Transparenz

  • Acrylglasfenster oberhalb der akustischen Fläche ermöglichen den Durchlass von Tageslicht und erhalten die optische Offenheit eines Raumes. So bleibt der Raum hell und freundlich, ohne dass die akustische Funktion der Wand beeinträchtigt wird.

2. Sichtkontakt und Kommunikation

  • Durch das transparente Acrylglas bleibt der Sichtkontakt zwischen verschiedenen Bereichen erhalten. Das fördert die Kommunikation und das Gemeinschaftsgefühl, während gleichzeitig akustische Trennung gewährleistet ist.

3. Akustische Wirksamkeit im unteren Bereich

  • Die akustische Fläche im unteren Teil der Wand sorgt dafür, dass Schall absorbiert und die Lärmbelastung reduziert wird. Dies verbessert die Sprachverständlichkeit und sorgt für mehr Ruhe und Konzentration im Raum.


    4. Flexibilität und Gestaltungsmöglichkeiten

    • Die Kombination aus Acrylglas und Akustikpaneel bietet gestalterische Freiheit: Der untere Bereich kann individuell mit Stoffen und Farben gestaltet werden, während das Acrylglasfenster für ein modernes, leichtes Design sorgt.

    5. Privatsphäre und Diskretion

    • Während das Acrylglas Sichtkontakt ermöglicht, sorgt die akustische Fläche dafür, dass Gespräche und Geräusche nicht ungehindert in andere Bereiche übertragen werden. Das erhöht die Diskretion, besonders in Büros oder Besprechungsräumen.

    6. Sicherheit und Stabilität

    • Reyem verwendet für die Fenster verschiedene Acrylglasvarianten (z. B. opal, grau-transparent oder klar), die stabil und bruchsicher sind. Je nach Anforderung können auch feuerhemmende Polycarbonat-Scheiben eingesetzt werden.


      Zusammenfassung

      Wände von Reyem mit Acrylglasfenster oberhalb der akustischen Fläche verbinden die Vorteile einer effizienten Schallabsorption im unteren Wandbereich mit Lichtdurchlässigkeit und Sichtkontakt im oberen Bereich. Das sorgt für mehr Tageslicht, Offenheit und Kommunikation, ohne dass auf akustischen Komfort und Privatsphäre verzichtet werden muss


Freitag, 25. April 2025

Atelierbesuch bei Bernd Schwarzer in Düsseldorf

Heute haben wir einen Firmenausflug zu Bernd Schwarzer in sein Atelier in Düsseldorf gemacht.

Ein unvergesslicher Tag - soviel steht jetzt schon fest. 


Ein Tag im Atelier von Bernd Schwarzer in Düsseldorf war geprägt von intensiver künstlerischer Energie und visionärem Schaffen. 

Atmosphäre und Arbeitsumgebung : 


In seinen raumfüllenden Ateliers, die teilweise mit dem Ludwig Museum Köln kooperieren, herrscht ein vulkanisches Farbenspiel aus Blau, Gelb, Schwarz und Rot – den symbolträchtigenEuropa- und Deutschlandfarben. 


Die pastosen Ölbilder an den Wänden benötigen oft Jahre zum Trocknen und strahlen reliefartige Texturen aus.



Schwarzer arbeitet mit extrem pastoser Technik: Er trägt Ölfarbe dick mit Spachteln auf, tupft sie mit Pinseln oder drückt sie direkt aus der Tube auf die Leinwand. Die mehrschichtigen „Flammenbilder“ und „Vulkandarstellungen“ entstehen durch schichtweise Auftragung über lange Zeiträume, wobei einzelne Werke wie das „Deutsche Flammenbild“ später bei Auktionen bis zu 25.000 € erzielen.


Der Künstler, gekleidet in extravagante Outfits mit farbverschmiertem Anzug, diskutiert leidenschaftlich über seine Vision eines vereinten Europas. Sein Arbeitsrhythmus ist geprägt von langen Schaffensphasen, unterbrochen von spontanen Entscheidungen – etwa ungeplanten Verkaufsangeboten während inspirierter Momente.



Zwischen den riesigen Formaten finden sich feinste Federzeichnungen neben abstrakten Farbkompositionen. Schwarzer kombiniert politische Symbolik (EU-Farben) mit mystischer Tiefe, wobei er sich als „Humanist und Mystiker“ versteht. Die Atelierwände erzählen von über 80 internationalen Ausstellungen, darunter Shanghai und Minsk.


Bei Besuchen kommt es zu lebhaften Dialogen über die „Einheit des Seins“ – ein zentrales Motiv seines Schaffens. Der Prozess des Farbauftrags wird zum performativen Akt, bei dem der Körper des Malers selbst Teil der Inszenierung wird.

  • Lebenslauf Bernd Schwarzer

    • Geburtsdatum: 24. Juli 1954

    • Geburtsort: Weimar, Thüringen, Deutschland

    • Wohnort: Düsseldorf, Deutschland

    • 1959: Übersiedlung mit der Familie nach Düsseldorf.

    • 1976–1983: Studium der Malerei bei Werner Schriefers an der Fachhochschule für Kunst und Design, Köln.

    • 1978–1983: Studium der Malerei bei Gerhard Hoehme an der Kunstakademie Düsseldorf, zudem Gastschüler bei Joseph Beuys.


      • 1984: Abschluss als Meisterschüler bei Werner Schriefers, Fachhochschule für Kunst und Design, Köln.

      • Seit 1984: Freischaffender Künstler in Düsseldorf, Köln und Weimar.

      • Themenschwerpunkte: Europa, deutsche Wiedervereinigung, Menschenrechte, Kosmopolitismus.

      • Stil: Neoexpressionismus, abstrakter Expressionismus, stark pastose, reliefartige Ölbilder, Zeichnungen, Objekte, Collagen.

      • Inspirationen: Vincent van Gogh, Joseph Beuys und andere Vertreter der Düsseldorfer Kunstakademie.


        • 2000: Gastprofessur an der Staatlichen Akademie der Künste, Minsk, Belarus (Meisterklasse).

        • Dozent an der Kölner Fachhochschule, Fachbereich Kunst und Design.

        • Über 80 Ausstellungen weltweit, darunter in Europa, den USA, Russland, China.

        • Werke in bedeutenden Sammlungen, u. a. Albertina (Wien), Nationalgalerie Tiflis (Georgien), Nationalmuseum Seoul (Korea).

        • Bedeutende Ausstellungen: Ludwig Museum Köln, Marble Palace St. Petersburg, Expo 2000 Hannover, Zhu Qizhan Art Museum Shanghai.

        Bernd Schwarzer gilt als einer der wichtigsten deutschen Künstler der Gegenwart. Er ist bekannt für seine visionären Werke, die sich intensiv mit politischen und gesellschaftlichen Themen wie der europäischen Einheit und Menschenrechten auseinandersetzen. Seine Arbeiten zeichnen sich durch eine außergewöhnliche Farbintensität und reliefartige Oberflächen aus. Schwarzer versteht seine Kunst als Beitrag zu einem toleranten, vereinten Europa und sieht sich selbst als Humanist und Mystiker.


        „Es ist mein tiefer Wunsch, dass meine Kunst einen Beitrag zu einem toleranten, vereinten Europa leistet – frei von allen Grenzen in unseren Köpfen und Herzen.“

        Bernd Schwarzer wurde 1954 in Weimar geboren, lebt und arbeitet seit seiner Kindheit in Düsseldorf. Nach einer intensiven künstlerischen Ausbildung bei renommierten Lehrern wie Werner Schriefers, Gerhard Hoehme und Joseph Beuys entwickelte er ein eigenständiges, international beachtetes Werk. Seine Kunst ist geprägt von gesellschaftlicher Verantwortung und politischem Engagement, insbesondere für die Themen Europa, Wiedervereinigung und Menschenrechte.